KATI
DIE KANTIONALSATZMASCHINE
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KATI ist ein Choralsatzprogramm, das aus Melodien vierstimmige Kantonialsätze erstellt. Es handelt sich um ein ein nicht-kommerzielles Projekt des Zentrums für Musiktheorie an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. KATI wurde gefördert durch das „Fellowship für Innovationen in der Hochschullehre“ des Stifterverbandes gemeinsam mit dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft.
Was kann KATI?
KATI kann Kantionalsätze schreiben – vierstimmige Chorsätze nach gegebenen Chorälen aus der Zeit um 1600. Sie braucht dazu eine xml-Datei (.musicxml, .xml, .mxl), die auch mehrstimmig sein kann, KATI nimmt sich dann selbst die höchste Stimme heraus. Wenn Fermaten in der Melodie stehen oder Schrägstriche, Kommata oder Punkte im Text, geht KATI davon aus, dass ein Zeilenschluss vorliegt und somit eine Kadenz zu bilden ist. Nach der sekundenschnellen Bearbeitung liefert KATI einen vierstimmigen Satz nach den Stilregeln der Zeit um 1600. Deshalb arbeitet KATI am besten, wenn auch der gegebene Choral aus dieser Zeit stammt.
Hier sind einige Beispiele ihrer Arbeit:
Wenn Sie KATI ausprobieren oder mehr über sie erfahren möchten, registrieren Sie sich bitte, denn wir wollen im Rahmen des Innovationsprojektes einen Überblick gewinnen, welche Personengruppen sich für KATI interessieren und wozu die Kantionalsatz-Maschine eingesetzt wird.
Die Förderung im Rahmen des „Fellowships für Innovationen in der Hochschullehre“ 2021 verdankt KATI dem gemeinsamen Programm der Baden-Württemberg Stiftung und des Stifterverbandes. Die Fellowships sind Bestandteil der „Thüringer Strategie zur Digitalisierung im Hochschulbereich“, die das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft gemeinsam mit den Hochschulen entwickelt hat.
Projektverantwortlicher: Prof. Jörn Arnecke, Zentrum für Musiktheorie
Programmierer: Alex James Vaughan
Mitarbeiter: Philipp Schmidt